Ohne Namen vielbenannt

 

Ohne Namen ist

das an dir,

das allein die Gedanken mir nährt,

auf dass ich lebe.

Kraft um dich, Strahl als Krone,

Mond und Sonne.

Wirbelwind,

wenn wir zusammen sind.

Sturm, Zyklon,

Sonnengewitter, Mondexplosion.

Namenlos, doch liebend vielbenannt

ist das an dir,

das allein die Gedanken mir nährt.

Das magnetengleich mich verzehrt,

mit all meiner Existenz.

Auch nun,

da ich nicht mit dir bin.

Das, das die Türen öffnen kann –

tausend Tore zur gleichen Zeit,

dort, wo mein Herz dahinter währt.

Das, das mich fliegen lehrt…..

Ich fühle mich als Niemandes Kind,

einst gehörte ich dem Wasser, dem Wind.

Kreatur wandelnd in Unwissenheit

auf der Erden Grund.

Verlassen.

Verloren.

Fehlgeboren.

Einzig dein,

das ohne Namen ist,

könnte je etwas wie Heimat mir sein.

 

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