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INSEL
Insel, wie du da liegst, gebettet in Frieden, von Wasser umspült unter den glitzernden Sternen, die sich vereinen mit dem Meer und den Farben deines Sandes, - du kannst mich verstehen, da du bist wie ich: allein und frei! Insel, mein Blick ruht auf dir, wie du da liegst in Frieden. Es verlangt mir nach dir. Weißt du, wie ich leide? Des Horizonts bin ich bestohlen in meinem kalten Exil. In meiner Zelle aus Stein kann die Kraft der Natur nicht in mich hinein. Die Berge engen mir den Himmel ein. Insel, mein Blick ruht auf dir mit Sehnen. Du kannst mich verstehen, da du bist wie ich: allein und frei. So will auch meine Liebe sein. Leicht und unbeschwert wie die Wellen, die dich tragen im Gesang der See.
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