Frei sein

 

Irgendwie

kann ich

ohne dich

doch nie

vollkommen frei sein.

Oft gestehe ich es mir ein

und genau so oft

begegne ich der Frage

wie in einem Nebelschein:

„bilde ich mir das nur ein?“.

Doch am klaren Tage

die Sonne

gibt mir Recht.

Die Gefühle –

nicht nur die peripheren –

sind lebendig, echt.

Wie finde ich

zurück das Glauben

an deine Unfehlbarkeit?

Mein Schicksal

hilft mir

zurück

zu der schönen Heiterkeit.

Es war

dieses Etwas,

dieses ohne Spaß,

mit einem Paukenschlag

zwischen uns so schwer.

Mein Gott,

wer bin ich,

wer?

Und wer

ist dieser Mensch,

den ich kenn`

von Alters her?

Du bist der.

Und irgendwie

kann ich ohne dich

doch nie

frei sein.

Ich denke nach,

über dieses

ohne Spaß,

dieses bedrohliche Etwas.

Wie finde ich

zurück das Glauben?

Ich werde mich doch

am Ende

nicht meiner Liebe

berauben?

Bös´ und gut,

das Feuer fühle ich,

es glost

schon lang

unter meinem Hut.

Mein Schicksal

hilft mir

auf dem Weg

zurück

zu

dir

?

 

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